DJ Kultur
Beatsource Playlists | Top Hip-Hop Labels
Anlässlich des 50. Jahrestages der Geburtsstunde des Hip-Hop, hat Beatsource die Lieblings-Hip-Hop-Labels der DJs aus den vergangenen 50 Jahren in jeweils einer Playlist zusammengefasst. Von Wegweisern wie Def Jam und Death Row bis hin zu aktuellen Größen wie Top Dawg Entertainment und YSL gibt es exklusive Beatsource-Playlists, die die ikonischen Labels und die Hits, die sie DJs weltweit zur Verfügung gestellt haben, zelebrieren. Hier haben wir euch 4 der insgesamt 19 Playlists aufgeführt. Alle Anderen gibt es hier.
Viele weitere Playlists findet ihr hier hier im Beitrag.
Verwandter Artikel: Beatsource | Subgenre Spotlight: Amapiano Infused
Dreiteilige Doku-Reihe über die Berliner Clubgeschichte
Mit Clubs wie dem Berghain oder Tresor, hat sich die Berliner Clubkultur weltweit einen Namen gemacht und lockt damit jährlich Millionen von Menschen an.
Ab Morgen, dem 7. September, gibt es zu deren Geschichte eine neue 3-teilige Dokureihe „EXZESS Berlin – Hauptstadt der Clubs” in der Mediathek des rbb zu sehen. Das ganze ist eine öffentlich-rechtliche Produktion der Sendeanstalt ARD und umfasst die Erzählung über 5 Jahrzehnte der Berliner Clubgeschichte mit Interviews prägender Persönlichkeiten wie zum Beispiel Britt Kanja, Mitbegründerin von 90 Grad und Westbam.
Einen ersten Vorgeschmack bekommt Ihr oben im Trailer.
Boiler Room Festival Berlin 2023
Boiler Room ist eine britische Plattform für elektronische Musik, die durch Live-Streaming einzigartige DJ-Sets und Künstlerauftritte in verschiedenen Musikgenres präsentiert. Gegründet in London im Jahr 2010, hat es sich zu einem globalen Treffpunkt für Musikliebhaber entwickelt.
Die Boiler Room Festivals sind dabei ein Highlight der Musikszene, in denen angesagte Künstler vieler Genres repräsentiert sind.
Mit mittlerweile 500 Sets und 700 Artists auf 170 Parties, blickt Boiler Room auf eine erfolgreiche Zeit in Berlin zurück. Deshalb ist es keine Überraschung, dass der erste Stopp der Boiler Room Festivals erstmalig in der deutschen Hauptstadt stattfindet. Vom 16. bis 18. November lautet das Motto: „Three Days. No Headliners. Broadcast to the world.“ Das Line-Up soll kommende Woche releast werden und die wichtigsten neuen Künstler und Kollektive aus Deutschland und darüber hinaus repräsentiert werden.
Der Ticketverkauf startet am 05. September über die Verkaufsplattform DICE.
Verwandter Artikel: Boiler Room @ Primavera Sound Festival Barcelona | Mura Masa
Beatsource Basics | Wie ihr in rekordbox Musik von Beatsource streamt
Bei Beatsource Basics erfahrt ihr ganz grundlegende Sachen rund ums DJing. In einem früheren Video hat euch Mojaxx bereits gezeigt, wie ihr Musik von Beatsource in Serato DJ streamen könnt. In dieser Woche führt er euch durch die Oberfläche von rekordbox und wie ihr dabei das Streaming von Beatsource aktiviert. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Verwandter Artikel: Beatsource Basics | Wie ihr mit Serato DJ & Beatsource Musik streamt
Jarreau Vandal zu Gast bei HÖR
HÖR ist seit 2019 für seine elektronischen Livestreams aus ihrem markanten Studio in Berlin bekannt. Dabei sind dabei neben aufstrebenden Talenten der Szene, auch renommierte DJs wie zuletzt Jarreau Vandal aka. The naked Deejay zu Gast.
Diesen Stream und viele mehr, könnt ihr sowohl auf der Website, als auch bei YouTube schauen.
Verwandter Artikel: Boiler Room @ Primavera Sound Festival Barcelona | Mura Masa
Boiler Room @ Primavera Sound Festival Barcelona | Mura Masa
Seit 2001 findet das Primavera Sound Festival jährlich in Barcelona statt. Vom 01.-03. Juni war es wieder soweit und Boiler Room bespielte dabei eine komplette Stage mit spannenden Artists wie Kikelomo, VHOOR und Mura Masa.
Mura Masa ist ein britischer Producer, Multi-Instrumentalist und DJ. Er ist bekannt für seine einzigartige Kombination aus elektronischer Musik, Hip-Hop und Pop, wobei er Elemente aus verschiedenen Genres in seine Tracks einfließen lässt.
Er begann seine Musikkarriere im Alter von 17 Jahren und erlangte mit seinem Track „Love$ick“ featuring A$AP Rocky schnell internationale Anerkennung. Mura Masa hat mit zahlreichen renommierten Künstlern zusammengearbeitet, darunter Charli XCX, Damon Albarn, NAO und Desiigner sowie mit PA Salieu und Skillibeng mit dem Track »Blessing Me«
Weitere Tracks von Mura Masa findet Ihr auch bei uns im Pool oder auf Beatsource.
Verwandter Artikel: Soulection Radio Show #600
Soulection Radio Show #600
„Future Beats, Eclectic Soul, Forgotton Gems and Timeless Sound. All brought to you by Joe Kay“.
Wer das hört, hat Soulection Radio eingeschaltet. Am 25. Juni performte Soulection Co-Founder Joe Kay die 600 Episode von Soulection Radio und feierte gleichzeitig das 12-jährige Jubiläum des Labels. Soulection Radio ist dabei nur ein Teil von dem, was alles hinter dem Namen steht. Das Label versteht sich gleichzeitig auch als Genre, Community und Künstler-Kollektiv und hat sich darauf konzentriert, talentierte aufstrebende Künstler zu entdecken und zu fördern.
Die Musik von Soulection zeichnet sich durch eine entspannte und atmosphärische Stimmung aus. Sie ist oft von warmen, souligen Klängen und melodischen Beats geprägt. Die Künstler auf dem Label experimentieren mit verschiedenen Stilen und kulturellen Einflüssen, um ihre eigene einzigartige Klanglandschaft zu erschaffen.
Insgesamt hat Soulection einen bedeutenden Einfluss auf die elektronische Musikszene und hat dazu beigetragen, neue Talente zu entdecken und zu fördern. Das Label bleibt bestrebt, frische Klänge zu präsentieren und die Grenzen der Musikgenres zu erweitern. Soulection hat sich als wichtige Plattform für aufstrebende Künstler etabliert und wird von Musikliebhabern auf der ganzen Welt geschätzt.
In der DJ-Szene hat sich Soulection Radio allein deshalb einen einzigartigen Ruf aufgebaut, da dort eine Vielzahl junger talentierter Producer mit ihren Edits gefeaturet werden und überwiegend zeitloser Sound gespielt wird, der auf vielen Veranstaltungen funktioniert.
Das gesamte Set könnt ihr gleich hier oben schauen oder hier auf SoundCloud hören. Zur Tracklist kommt ihr hier.
Starte Kritik am Panama Open Air 2023 in Bonn
Vergangenes Wochenende fand das Panama Open Air in Bonn statt und seitdem hagelt es schwere Kritik. Das Festival, musste sich mit Vorwürfen bezüglich der Organisation, der Sicherheit und der allgemeinen Erfahrung der Teilnehmer auseinandersetzen.
Ein Hauptkritikpunkt der Besucher war die mangelnde Organisation. Sie beklagten sich über lange Wartezeiten beim Einlass und an den Bars. Es gab Berichte über unzureichende Infrastruktur, wie zum Beispiel fehlende Toiletten und mangelnde Beschilderung. Diese Probleme führten zu Frustration und Unzufriedenheit unter den Besuchern.
Ein weiteres Thema war die Sicherheit auf dem Festivalgelände. Besucher behaupteten, dass die Sicherheitsmaßnahmen unzureichend waren und es zu gefährlichen Situationen kam. Es wurde von überfüllten Bereichen und unkontrollierten Menschenmassen berichtet. Einige Besucher kritisierten auch das Verhalten des Sicherheitspersonals, das ihrer Meinung nach aggressiv und unprofessionell war.
Die allgemeine Festivalerfahrung wurde ebenfalls negativ bewertet. Viele Besucher äußerten sich enttäuscht über die Auswahl der Künstler und die Qualität der Auftritte. Es wurde kritisiert, dass das Line-up nicht den Erwartungen entsprach und die musikalische Vielfalt fehlte.
Die Veranstalter des Panama Open Air Festivals haben auf die Kritik reagiert und betont, dass sie die Bedenken der Besucher ernst nehmen. Sie haben versprochen, die Organisation und die Sicherheitsmaßnahmen für zukünftige Veranstaltungen zu verbessern. Die Veranstalter entschuldigten sich bei den Besuchern für die entstandenen Unannehmlichkeiten und versprachen, aus den gemachten Fehlern zu lernen.
Insgesamt zeigt die Kritik der Besucher des Panama Open Air Festivals, dass es zahlreiche Probleme bei der diesjährigen Veranstaltung gab. Die Organisatoren stehen vor der Herausforderung, die Schwachstellen zu identifizieren und Maßnahmen zu ergreifen, um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden und den Besuchern eine bessere Festivalerfahrung zu bieten.
Verwandter Artikel: Überblick zur Festival-Saison 2023
Beatsource Breakdown | 5 Edits die DJs lieben
DJ-Edits sorgen bei euch und dem Publikum für Abwechslung. Eine Neuauflage alter Classics oder der Remix eines aktuellen Bangers lassen auch DJ-Kollegen gern mal das Smartphone zücken. Kurzum: mit Edits hebt ihr euch ab! In einer neuen Ausgaben von Beatsource Breakdown hat Styles Davis nachfolgend die 5 Beliebtesten zusammengetragen und was diese so auszeichnet.
1. Intro
Die Intro-Version ist die einfachste und nützlichste Form aller DJ-Edits. Sie enthält eine 8-Takt-Instrumentaleinleitung, die am Anfang und Ende eines Tracks hinzugefügt wird, um DJs das einfache Mixen mit anderen Tracks zu ermöglichen.
2. Clean
Der Clean-Edit ist eine bearbeitete Version eines Tracks, bei der explizite Wörter entfernt wurden. Diese Edits sind ideal für DJs, die bei Veranstaltungen auftreten, bei denen Kinder anwesend sind, in Radiosendern oder bei Firmenevents.
3. Hook-First
Der Hook-First-Edit ist besonders nützlich für Party-DJs, da er die Energie eines Tracks betonen kann, indem er direkt zum bekanntesten Teil übergeht. Dabei wird eine Einleitung hinzugefügt, die sofort in den Refrain statt in den Vers übergeht.
4. Acapella-In
Die Acapella-In-Edits eignen sich hervorragend für DJs, die Tracks in ihren Mixen vermischen oder Live-Mashups machen wollen. Sie verwenden in der Regel 8 Takte eines Acappella am Anfang eines Songs, die nahtlos in den vollständigen Track übergehen. Mit diesen Edits kannst du fließende Übergänge bauen!
5. Clapapella
Die Clapapella-Edits ähneln den Acapella-In-Edits. Sie basieren auf einem 8- bis 16-Takt-Acappella am Anfang eines Tracks, werden jedoch durch Claps ergänzt. Das Ergebnis ist eine interessante Mischung aus Energie und Leere, die ihr verwenden könnt, um sie mit anderen Tracks zu vermischen oder dynamische Übergänge zu erstellen.
Erfahre hier mehr über Edits.
Verwandter Artikel: Beatsource Breakdown | 5 Wege wie ihr euer DJ-Set aufbaut
DJ-Legende Solomun bei OMR #598
Quelle: OMR #598; 04. Juni 2023
Solomun, auch bekannt als Mladen Solomun, zählt zweifellos zu den erfolgreichsten DJs weltweit. Seine Tracks und Remixe haben über eine Milliarde Plays und Views erreicht. Seit einem Jahrzehnt veranstaltet er seine eigene Partyreihe im renommierten Pacha auf Ibiza. Solomun unterscheidet sich von Pop-Stars wie David Guetta durch seinen einzigartigen Stil und seine melancholische Klangästhetik. Die Club-Szene auf Ibiza ist für ihre einzigartige Energie und Vielfalt bekannt. Solomun hat es geschafft, diese Atmosphäre in seine Musik einzufangen und ist zu einem festen Bestandteil der Ibiza-Clubkultur geworden. Erfahre mehr über seine Unterschiede zu Pop-Stars und die Besonderheiten von Ibiza in einem aktuellen OMR Podcast gleich hier unten:
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